Köniz

Wohnhaus von 1941 7-Zimmer-Einfamilienhaus in Mischbauweise unter Satteldach. Aussergewöhnliche Volumetrie, wobei der NO-Teil breiter als der SW-Teil ist und wegen des abfallenden Geländes wie ein Turm wirkt. Die gartenseitige Laube wird zur S-Ecke hin schmaler und stösst über diese hinaus. Auf der Eingangsseite ist im OG ein mit Eternitplatten verkleideter Korridor mit schmalem Fensterband eingefügt. 4 dünne Eisenstützen tragen den Korridor u. definieren die Zugangslaube mit offener Treppe im EG. Windfang urspr. als Holzgerippe mit Glas- u. Eternitfüllungen (heute verändert). Grösse, Form u. Lage der Fenster variieren je nach Raumnutzung, z.T. noch original (dunkelbraun). Der plastische Bau passt sich geschickt der Topographie an. Im Inneren unerwartete Grosszügigkeit. Werk des Architekten Hans Brechbühler, der mit der Gewerbeschule in Bern eine Ikone der Schweizer Moderne schuf.