Köniz

Bauernhaus von 1740, Umbau 2009 Ständerbau unter Halbwalmdach. Giebelfront mit Reihenfenstern auf durchlaufender Fensterbank. Karniesreliefs auf Fensterbank, Bundbalken sowie an Eck- und Mittelständern. Gaden- und Bühnislaube mit Ausschnitten. Konsolen, Laubenträger und Laubenstützen mit ausgeprägten Profilierungen. Im Freibund dünne Abhänglinge mit zwiebelförmigen Abschlüssen. Kellerwand aus Sandstein z.T. verputzt. Tenntor ersetzt. 2009 Umbau der Ökonomieteils (u.a. Auffahrt) und Anbau Laufstall). Qualitätvoller Einzelhof mit prägnantem Dach und vielen barocken Dekorelementen (Friese etc.). Er steht am Hangfuss auf der N-Seite des Köniztales. Hauptfront zu Talmitte gerichtet. Hofbildung mit Ofenhäuschen Nr. 149b und freistehender, neuerer Scheune. Qualitätvoller Vertreter des Grossbauernhauses M. 18. Jh.