Köniz

Pfarrhaus von 1957-59, als östl. Abschluss der Kirchenanlage (siehe Spiegelstrasse 80-88) 1-geschossiger Massivbau mit grossem Satteldach. Knapper Dachvorsprung. Breite, 3- bis 4-teilige Fenster. An der W-Ecke Verbindungstrakt (mit Sakristei) zur Kirche. Dieser Teil ist als Holzskelettbau konstruiert. Pfosten rot gefasst. Oberlichtbänder in Analogie zum anderen Verbindungstrakt zwischen Kirche und Kirchgemeindesaal. Der Aussenraum hinter der Chorwand der Kirche ist dem Pfarrhaus als privater Garten zugewiesen. Eine grosse Wohnzimmerfront mit Fenstertür öffnet sich zu diesem Grünraum. Der Bau ist ein zeittypisches Einfamilienhaus; nur der Verbindungstrakt, der das Gebäude in die Kirchenanlage einbindet, verrät dessen Funktion als Pfarrhaus. Als östl. Abschluss wichtiges Element der Anlage, die von viel Grünraum umgeben ist, als ob sie in einem Park errichtet wurde.