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Ehem. Ofen- und Gärtnerhaus, im Kern M. 19. Jh., heute Nebengebäude der Heimschule "Schlössli" Der einfache Mauersockel wurde als ehem. Ofenhaus an die O-seitige, hohe Strassenmauer des Kirchrains angefügt. Wohl um 1890 erfolgte die zeittypische Aufstockung unter Satteldach, ein Ständerbau mit diagonalen bzw. rautenförmigen Ausfachungen. Ausgezeichnete Instrumentierung im Schweizer Holzstil: Pfettenkonsolen, Friese, Fensterrahmungen und Applikationen in filigraner Sägezier, direkt vergleichbar mit jener des gegenüber am Kirchrain errichteten Hauses Nr. 14 A, in Detailformen unmerklich abweichend. Erneuerung der W-seitigen Anhenke und Anbau des hofseitigen Pultdaches auf Holzpfeilern 2. H. 20. Jh. Ansprechender, das Ensemble des Landsitzes Nr. 27 ergänzender Bau, ausserdem strassenbildprägend als zum Kirchrain traufständiges, mit der Umfassungsmauer bündiges Gebäude.