Köniz

Doppelwohnhaus von 1968/69, bestehend aus Köniztalstrasse 20 und 22 Analoge Konstruktion wie beim leicht abgesetzten Haus Nr. 18, das der Architekt für sich erstellte: Holzkonstruktion mit aussteifenden Wandscheiben aus Sichtbackstein. Flachdach auf Brettschichtholzträgern. Grossflächige Verglasungen, N-seitig z.T. mit Holzelementen anstelle Fenster. Auf der S-Seite steht ein eigenständiges Holzgerüst (ähnlich einer überhohen Pergola) mit einer glasüberdachten Terrasse im OG, bzw. einem Sitzplatz im EG (wie bei Nr. 18). Seitl. angefügte Metalltreppe. Das wenig versetzt angebaute Haus Nr. 22 weist eine geringfügig veränderte Fassade auf. Wie beim Haus Nr. 18 scheinen hier Prinzipien der Moderne (in Anlehnung an Mies van der Rohe) und amerikanischer Alternativarchitektur der 60er-Jahre (z.B. auch Louis Kahn) vereinigt zu sein. Steht am westl. Rand der Waldlichtung.