Köniz

Stöckli von 1790, vor 1744 nur Ofenhaus, dann zu Stöckli erweitert, später nochmals verändert (wohl 2. H. 19. Jh.) Mischbauweise unter steilem Viertelwalmdach: Verputztes, sandsteingefasstes, massives EG, darüber Fassade in Rieg, traufseitig hingegen ältere Bohlenständerkonstruktion. Strassenfassade mit Ründi, Rückseite mit 2 Lauben. Der Bau bildet mit dem Speicher Gurtenstrasse 138b von 1741 eine Torsituation für die Strasse nach Wabern auf der O-Seite der Baugruppe. Durch den Ausbau vom Ofenhaus zum Stöckli entstand die spezielle Proportion zwischen EG und OG. Die Front ist eigentümlicherweise gegen W auf das Bauernhaus Gurtenstrasse 137 ausgerichtet.