Köniz

Speicher, um 1770, 1836 zu kleiner Scheune erweitert, mit Brunnen, um 1770 2-geschossiger Speicher und Heuscheune auf gemauertem Kellersockel. Ständerbau z.T. mit Gimwänden unter einem Viertelwalmdach. An der nördl. Giebelfront OG- und Giebellaube mit Brüstungsausschnitten. Der Bau wurde 1836 auf der S-Seite zur Heuscheune erweitert. Datierter Kellertürsturz. Keller mit Sandsteingewölbe. Der Bau gehört zur Mühlegruppe und begrenzt mit der ehem. Scheune (Wangentalstrasse 225) den länglichen Hofraum. Flankiert von schönem Louis-XVI-Brunnen mit langem Trog aus Jurakalk und mit einem Stock, der durch einen aussergewöhnlichen Obeliskaufsatz ausgezeichnet wird (vgl. Mengestorfbergstrasse 206 und Rüttiweg N.N. in Bremgarten). Teil eines aussergewöhnlichen Ensembles.