Ins

Bauernhaus von 1553, sog. Himmelrich Ursprünglich schmaler, spätgotischer Wohnstock, schon früh beidseitig angebaut und vor allem gegen N verlängert. Die S-Fassade, über nur wenig eingetieftem Keller, ist im Kernbestand mit dem Wohnstock Dorfstrasse Nr. 3 vergleichbar: ausgezeichnete, gekuppelte Fenster mit profilierten Gewänden in Neuenburgerstein, dat. 1553 über dem Reihenfenster der Hauptstube; seitlich noch vor 1782 z. T. in Rieg erweitert; Terrassenvorbau, weit vorkragendes Teilwalmdach und Giebelform A. 20. Jh. Im N bemerkenswerter Scheuen-komplex mit Knechtenstube und O-seitiger Hocheinfahrt, im 19. Jh. erneuert; z. T. unterkellerter Massiv-, im OG Ständerbau. Zum Rebstockweg giebelständiges, nach mehreren Seiten wirkendes Blickpunktobjekt und O-Abschluss eines baumbestandenen Hofraums; augenfälligster Bau einer hochkarätigen Gruppe.