Köniz

Bauernhaus von 1765 oder 1772 Stattlicher Ständerbau unter Halbwalmdach. An Giebelfront symmetrisch angeordnete Reihenfenster mit durchlaufenden Fensterbänken. Bühnis- und umgehende Gadenlaube mit Brüstungsausschnitten auf geschwungenen Laubenträgern mit Konsolen. Kunstvolle Kellertüreinfassung aus profiliertem Sandsteingewände, Stichbogensturz mit Agraffe mit barock geschweifter Verdachung. Küchen- u. Ökonomieteil erneuert. Fenster z.T. stilgerecht erneuert. Im Stubenwerk sehr gut erhaltenes Beispiel des regionalen Bauernhaustyps aus der 2. H. 18. Jh., in Einzelhoflage. Zusammen mit dem Ofenhaus Nr. 31a und dem Wohnhaus Nr. 29 definiert der Bau einen Hofraum.