Kriechenwil

Ofenhaus-Stöckli von 1814 Ansprechender, gemischt konstruierter Baukörper unter Mansartwalmdach. Kellersockel massiv, OG und DG als Riegbau. Offene Freibundkonstruktion mit angedeuteter Ründi - aber ohne Verschalung. Profilierte Fensterbänke. Fenster mit 20-teiliger Sprossung. An den Traufseiten ebenfalls offene Dachkonstruktion (ohne Vogeldielen). O-seitig holzverkleideter Anbau. Das Ofenhaus-Stöckli stand ursprünglich in Kienersrüti und wurde 2003 hierher gezügelt als Ersatz für einen ähnlichen Vorgängerbau, von dem noch der Kellersockel stammt. Der pittoreske Bau prägt durch seine markante Lage an einem Abhang die S-Ansicht der Baugruppe.