Ins

Villa von 1914/15 Massivbau unter geknicktem, hohem Viertelwalmdach mit schindelverrandeter, steifer Freibundverschalung und Lukarnen unterschiedlicher Dimension. Gewände der Wandöffnungen in z.T. kräftigen, eigenwilligen Formen. An der Hauptfassade im S verdachte EG-Fenster und sternförmig gerahmte DG-Rundfenster. An der rückseitigen Eingangsfront reiches Portal mit Schwalbenschwanzmusterung und Schlussstein, darüber zentrales Treppenhausfenster. S-Ansicht, mit wohl 1966 erneuertem Gartenlaubenanbau über kleiner Orangerie, heute geprägt vom frontseitigen Garagenvorbau von 1989. Von der Bahnhofstrasse gut sichtbarer, qualitätvoll durchgestalteter Heimatstilbau in Hanglage, mit Einflüssen des Expressionismus. Schützenswert trotz gartenseitigen Anbauten .