Muri bei Bern

Wohnhaus von 1895, renov. 2000 Riegbau urspr. mit Satteldach, seit dem Dachausbau um 1981 (Lukarnen) mit Viertelwalmdach. Traufseitig Lauben mit dekorativen Brüstungsausschnitten. An den Laubenpfosten fehlen die urspr. Zierkonsolen im Schweizer Holzstil. Laube W-seitig im EG verglast (kleine Sprossenfelder). Die Giebelseiten weisen Doppelfenster auf. S-seitig Balkon im Giebelfeld (wohl auch um 1981). Bei der Renovation 2000 wurde die rotgefassten Rieghölzer wieder grau gestrichen. Der Bau begrenzt mit der N-Fassade den Platz zwischen Kirche und dem ehem. Schulhaus. Veränderungen im Dachbereich, sonst weitgehend original erhalten. Charakteristischer Bau E. 19. Jh., der für das Dorfbild des Ortskerns wichtig ist.