Matten bei Interlaken

Wohnhaus von 1910 Schön proportionierter Chaletbau über markantem Kellersockel. Axialsymmetrische Hauptfassade im S, gegliedert durch geschnitzte Rankenfriese auf den Fensterbrüstungen, schräggenutete Fensterbänke und geschweifte Blockkonsolen. Erschliessung über den grossen, W-seitigen Querfirstanbau; z. T. nachträglich geschlossene Lauben mit originalen, gesägten Brüstungsbrettern und Bunt- und Ätzverglasung; im EG Jugendstil-Fenstertür. Parkfläche von 1997 anstelle des ehem. Vorgärtchens. Das zeittypische Wohnhaus weist einen ausgezeichneten Anteil an originaler Bausubstanz auf. Mit dem gleichzeitig erbauten Haus Nr. 23 bildet es ein qualitätvolles Gebäudepaar, das sich über gespiegelte Grundrisse aufeinander bezieht. Es ist Teil einer beachtlichen Reihe von Häusern im NW des Schulhausareals.