Oberburg

Primarschulhaus von 1877, renov. 1997/98 Verschindelter Ständerbau mit Satteldach. Das EG Sandstein mit Quaderung. Ausgewogen klassizistisch proportionierter Baukörper mit klarer Gliederung durch kontrastierende Gesimse. An der traufseitigen Hauptfassade betont der Quergiebel im Dachgeschoss die Mittelachse mit dem eindrücklichen Haupteingang. An der rückwärtigen Traufseite der abgesetzte Abort-Anbau. Ausgezeichneter Schulhausbau an prominenter Stelle; der Bau mit grosszügigem Kiesplatz mit mächtiger Linde beherrscht die Gabelung Untere Oschwandstasse/Stöckernfeldstrasse. Seine NW-seitige Giebelfassade schliesst die Oschwandstrasse und damit die Dorferweiterung der 1. H. 20. Jh. gegen das ehemals freie Feld - heute mit neuem Schulhaus und Wohnbauten - hin ab.