Ehem. Waschhaus, erb. um 1890 Kleine gedrungene Massivkonstruktion unter schwach geneigtem Satteldach. Grundbau in verputztem Bruchsteinmauerwerk; Giebelfeld vielleicht ursprünglich in Holz, Ausmauerung mit sorgfältig gehauenen Granitblöcken wohl jünger. Eingangstür und begleitendes Fenster mit einfachen Holzgewänden. Der kompakte Kleinbau ist ein gutes Beispiel aus einer heute seltenen Gattung von Nebengebäuden, die das innere Ortsbild massgeblich mitprägen. Steht mitten im Weiler an der platzartig erweiterten Gassenverzweigung und markiert mit der gegenüber liegenden SW-Ecke des Hauses Nr. 226/227 die Verengung des Platzraums zur schmalen Dorfgasse gegen O.

1875 - 1899: Erbauung

ca. 1890 Brandv.