Wohnstock, 17. Jh.; Veränderungen im 19. u. 20. Jh.; 1984 rest. u. teilweise wieder hergestellt Turmartiger Mischbau unter geknicktem Gerschilddach, mit Biberschwanzziegeln gedeckt. 2-geschossiges Mauerwerk auf schmalem Grundriss mit in den Hang gebautem Gewölbekeller, darüber ein Wohngeschoss in Riegbauweise u. DG. Rundbogentür, begleitet von 2 schartenähnlichen Öffnungen als Kellereingang. Darüber 4-teilige Fenstergruppe auf Profilbank, mit gekehlten Gewänden. Riegwerk im 2. OG, 2 Giebellauben, obere mit diversen altertümlichen Friesbändern (Wolfszahn, Rauten etc.) versehen. Das Gebäude steht am N-Eingang des Weilers, giebelständig zur Strasse. Seltenes Beispiel des spätgotischen Stockhauses. Es ist ausserdem eines der ältesten, sehr gepflegten Gebäude der Gemeinde.

1600 - 1699: Erbauung