Ehem. Stöckli, mehrheitlich von 1797; im Kern Ofen- und Waschhaus, heute Wohnhaus; Renov. 1994/95 Reizvoller, kleiner (Bohlen-) Ständerbau unter leicht geknicktem Dreiviertelwalmdach. Asymmetrisch befensterte Front mit aufwändig profilierten und konturierten Konstruktionshölzern, u.a. eigenwillige Freibundkonstruktionen. Tür mit rundbogenförmigem Sturz. Ehem. mit Webkeller. Trotz jüngeren Veränderungen im Gesamthabitus sorgfältig erhaltenes Gebäude, das als ehem. Bestandteil des Gehöfts mit dem firstparallelen Bauernhaus Nr. 4 auch historisch wertvoll ist (im Kern wahrscheinlich bis M. 15. Jh. zurückreichend). Nahumgebung mit Pflästerung.

1797 - 1797: Erbauung

H 17 97 O (Türsturz, Keller)