Ehem. Stöckli von 1833 mit Ofenhaus, angeb. Wohnteil, Schmiede u. Ökonomieteil, später mit Spezereiladen Gemischt konstruierter Bau unter Viertelwalmdach mit Korbbogen-Ründi; N-seitig in 2 Etappen verlängert. Vorzügliche Haustein-Elemente gliedern die massiven Teile, die OG-Seitenwände sind in Rieg ausgeführt. Ründi aus Gips mit floralem Ziermuster. In der Achse der Rechteckfenster der Hauptgeschosse sind im Ründifeld ein Stichbogen-Fenster u. 2 Rundfenster ausgespart. Symmetrische OG-Lauben mit kontrastreich bemalter Brüstung u. lambrequinartigen Bogenstellungen begleiten die Seitenfassaden. Strassenseitiger Garten mit geometrischen, auf die Hauptfront bezogenen Buchsbaum-Einfassungen; weitere Teile der Umgebung sind die kalksteinumrandete Terrasse u. die Kopfstein-Pflästerung. Das ehem. Stöckli bildet mit dem nicht firstparallelen Bauernhaus Nr. 45 einen schönen Hof mit Brunnen.

1833 - 1833: Erbauung

1833 (Türsturz) 1913 N. Mülethaler Gemeinschaft Alchenflüh (Brunnen)