Küherstöckli von 1806 Aussergewöhnlicher Ständerbau unter geknicktem Viertelwalmdach. Ausfachungen z.T. nachträglich bretterverschalt. Auffällig reiche Detailformen: die Horizontale betonende, kräftige Fensterbänke, schöne Zopfbüge, aufwendige Freibünde und Zierelemente zwischen profiliertem Bundbalken und OG-Fensterbank. Der gewölbte Sandsteinkeller diente urspr. als Käsekeller. Aus Sandsteinquadern gemauerter, N-seitiger Hausteil wurde urspr. wohl als Ofenhaus benutzt. Der typologisch wichtige Bau, ein seltener Vertreter der Baugattung des 1geschossigen Küherstöcklis, ist in seiner Gesamtform gut erhalten, in Detailformen jedoch z.T. stark verändert. Als Bestandteil des Gehöfts steht das Stöckli firstparallel zum Bauernhaus Nr.17 im SW.

1806 - 1806: Erbauung

18 06 (Kellertürsturz, O-Seite) 18 06 (Büge, S-Seite)