Pfarrhaus von 1713; div. Ausbauten und Renov. Währschafter Putzbau unter leicht geknicktem, abgewalmtem Satteldach. Nachträglich mit Stich- bzw. Korbbogen-Ründen versehen. Zurückhaltend gestalteter Baukörper mit Sandstein- und Holz-Gliederungen. Vorbauten an den Giebelseiten (im W Pultvordach, im O geschlossene OG-Laube auf feingliedrigen Holzpfeilern). Studierzimmer mit prachtvoll bemalter, barocker Balkendecke (Blattranken-Dekor und Bauinschriften). Hauptbau des qualitätvollen Ensembles südl. des Pfarrhauswegs, bestehend aus Wohnhaus, Wasch- und Ofenhaus Nr.4A sowie Scheune Nr.4B. 1713 wurde das Pfarrhaus von der Kirche getrennt und 500 Meter nördl. davon neu erstellt. Von umfangreicher Grünfläche und z.T. Pflästerung umgeben.

1713 - 1713: Erbauung

17 / 13 19 / 34 ... (Büge, W-Seite) Wandinschrift: HOCCE / AMPLISSIMI MAGISTRATUS BERNENSIS / ERGA SS MINISTERIUM BENEVOLEN = / TIAE MONUMENTUM EXSTRUCTUM EST / ANNO / RESTAVRATAE PACIS CVM HOSTE / NOBIS FOEDERATO / DIRECTORE / DNNO ALBERTO KNECHT REIP: / BERNENSIS DUCENTUMVIRO / CONSULATU CASTROVILLANO / p.t. Laudabilissime Defungente / DOMINVS CONSERVET NOS IN PACE DEUS PROVIDEBIT 19 Pfarramt Hasle 42 (Schrank)