Stöckli von 1826, renov. 1945 u. um 1960 Dekorativer Ständerbau unter Gerschild-Dach mit Ründi. 4-achsige SO-Front mit Grauton-Fassung, Schindelrand u. jüngeren Fensterrahmungen. An den Eckständern Bundbalkenköpfe u. Zopfbüge mit Freibund. Ründi wie beim nebenstehenden Bauernhaus (Nr. 54) erst um 1960 anstelle eines Dreiviertelwalmdaches. Sehr ähnliche Gestaltung wie beim Bauernhaus, jedoch nur kurze Balkonlaube. Seitl. Gadenlauben u. erhaltene Schwellenschlösser vom urspr. Bau. Keller u. bemerkenswerte, zeittypische Eingangstür 1945 erneuert. Firstparallel u. in der Flucht leicht versetzt zum Bauernhaus Nr. 55 stehendes Stöckli in auffälliger Paarwirkung mit dem Haupthaus. Ein grosszügiger vorgelagerter Bauerngarten von 1945 u. erlesener Baum- u. Strauchbestand erweitern das Gehöft in unmittelbarer Nähe. Im nördl. Hofraum guter Brunnen.

1826 - 1826: Erbauung

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