Ref. Pfarrkirche, erb. 1858-59, rest. 1931, 1977-76, 1988 (Aussenbau) Schlichter, spätklassizistischer Saalbau mit 3-seitig schliessendem Polygonalchor u. Turm. An der Stelle von 5 Vorgängerbauten; der älteste geht bis ins 7./8. Jh. zurück. Vom spätgotischen Vorgängerbau übernommen sind die nördl. Mauer sowie der Turm. Dem mit Rundbogenfenstern u. Kalkstein-Gliederungen gleichmässig strukturierten Kirchenschiff wurde 1869 die steinerne Vorhalle vorgesetzt. Der Turmkörper mit schmalen Gurtgesimsen u. einem von gekuppelten Rundbogenfenstern durchbrochenen Glockenstuhl erhielt 1931 seinen schlanken Spitzhelm. Das Kircheninnere ist mit einem klassizistischen Taufstein, einer neugot. Kanzel sowie 3 Glasgemälden von Paul Zehnder (dat. 1931) ausgestattet. Alter Baumbestand im S. Die Kirche mit dominierender Fernwirkung steht auf einem ummauerten, erhöhten Areal, das den Käsereiplatz im N begrenzt.

1858 - 1859: Erbauung

1859 Brandv.