
Gündlischwand
Direction de l'instruction publique et de la culture
Office de la culture
Service des monuments historiques
www.be.ch/monuments-historiques
Schmelzi N.N., 3815 Zweilütschinen
Parcelle principale
233
Coordonnées
2635640 / 1163444
Recensement architectural
02.09.2002
entrée en vigueur
Appréciation
digne de protection
Objet C
Ja
Protégé
02.03.1962, RRB (Kanton)

Déscription
Hochofen, im Kern wohl um 1638, erneuert 1682, z.T. zerstört 1831, renov. 1937
Kubischer Baukörper aus Bruchsteinmauerwerk mit Resten des eingezogen ansetzenden Schlotes. Von der S- und der W-Seite jeweils ein sich verjüngender Rundbogen-Zugang zum Ofen. Im Innern des Baukörpers ist noch der birnenförmige Ofenschacht erhalten. S-seitig Reste von unidentifiziertem, fensterlosem Gebäude aus grossteiligem Bruchsteinmauerwerk. Liegt heute auf einer Waldlichtung zwischen Weisser Lütschine und Hang. Die einstige Schmelzi-Siedlung wurde beim Hochwasser 1831 zerstört. Als letzter baulicher Zeuge des Eisenerzbaus im Lauterbrunnental von herausragender regional- und wirtschaftsgeschichtlicher Bedeutung.
Histoire de la construction
1625 - 1649: Erbauung
Inscription
M·V·G·D·A
MR · 1682 · I·R V·C
DAVIDAMEY
(Antiqua, in Eckverband NO)