Bauernhaus von 1835/36, umgebaut 1963 Breitgelagerter Ständerbau unter Halbwalmdach. Eigenwillig gegliederte SO-Front mit 3/3 Achsen, gegen SW insbesondere im OG erweitert u. beidseitig von Schalungen mit Zopfbügen umrahmt. Die Front ist in Grautönen gefasst u. wird geprägt von den durchgehenden, fein profilierten Gurtgesimsen am OG, die kassettierte Felder einfassen u. stellenweise rot bemalt sind. Originale Einzelfensterbänke im EG. Mehrere markante, vorstossende Bundbalkenköpfe verdeutlichen die solide Zimmermeisterkonstruktion. DG mit jüngerer Schalung, an der nordöstl. Traufseite Gadenlaube mit Profilen, teilweise auf konturierten Trägern. Guter stichbogiger Kellerzugang, am Türblatt kleines Taschenschloss. Südl. vorgelagerter Bauerngarten u. dichter Baumbestand. Abgewandt zum Weiler stehendes Gebäude von beachtlicher Qualität; südwestl. Stöckli (Nr. 46A).

1835 - 1836: Erbauung

18 / 35 BM / ZM VH / PS (Büge) 1836 (Kellertürsturz) Mächtiger, neuer Ökonomietrakt von 1991. Brunnen mit Jahrzahl 1895.