Wohl ehem. Wohn- oder Mühlestock, 18. / 19. Jh.; mit Kellergeschoss, wohl aus dem 17. Jh.; zu Bauernhaus erweitert Als Bauernhaus genutzter Wohnstock unter flachziegelgedecktem Gerschilddach. Eindrückliche Riegkonstruktion, ehem. verputzt, über massivem Kellersockel. Ecklisenen, Kellertürgewände u. Aussentreppe aus Jurakalk, Kellertür mit aufgedoppeltem Kreuzmuster. Vor Kellertür schöne Kieselsteinpflästerung. Spärliche Frontbefensterung, ungewöhnlich hohes OG. Breite Podestlaube beim Eingang auf profilierten Eichensäulen u. mit steinerner Brüstung. Runde Abhänglinge an verschaltem Freibund der Frontseite. Grosses Tenntor mit gebogenem Sturz. Seitl. Hausgarten. In den Hang gebauter, im Zentrum des Weilers stehender Baukörper in grossbäuerlichem Gepräge, an der Biegung der Dorfstrasse oberhalb des Brückenübergangs aus dem 18. Jh.

1700 - 1799: Erbauung