Bauernhaus, im Kern 3. Drittel 18. Jh.; Renov. 1984, sog. "Dorf- oder Mühlehof" Grossdimensionierter Ständerbau unter Dreiviertelwalmdach. Längsseitiges OG mit Bohlenwänden und Kopfhölzern. Holzverschalte Freibundkonstruktionen flankieren die Bühnislaube. Breitgelagerte, asymmetrisch befensterte Front (3-3-4 Fenster) mit soliden Trag- und Stützhölzern. Die Laubenbrüstungen fallen durch ihre filigranen Ausschnitte auf. Alte Fensterbank mit kräftigen Profilierungen an der NW-Längsseite erhalten. Stattlicher Baukörper beim zentralen ehem. Musterplatz im Niederdorf. Zusammen mit der Mühle (Niederdorf 1) und der Mühlescheune (Niederdorf 2) definiert er mit seiner Rückseite diesen Platz. Die beachtliche Front richtet der in Quellen schon im 16. Jh. erwähnte Dorfhof nach SW, talwärts. Frontseitiger Garten.

1750 - 1774: Erbauung

Reno. UK 19 84 ÖB WM (Büge) Zwei Lebensstützen brechen nie Gebet und Arbeit heissen sie Wer auf die Hilfe Gottes traut hat einzig fest und recht gebaut (Wandfelder, Front, zwischen EG und OG)