Ehem. Löschgerätemagazin von 1934; Umnutzung 2017 zu Gewerberaum Gemauertes Mehrzweckgebäude auf rechteckigem Grundriss, das den zeittypischen, grobkörnigen Verputz aufweist. Formprägendes geknicktes Viertelwalmdach mit giebelseits fassonierten in geschwungene Vogeldielen auslaufende Ründen auf karnieskonturierten Doppelbügen. Auch typisch für den Heimatstil sind Farbigkeit rot-schwarz und Variabilität in der Wahl der Fenster- und Türformen: Während das Giebelfenster das in der Spätrenaissance entwickelte Palladio-Motiv wiedergibt, sind im EG funktionsbedingt 2 grosse Holztore für die Fassadenkomposition bestimmend. Seltenes Nebengebäude in Stil der Reformarchitektur; schliesst den gemeinsamen Hofraum zwischen den Gebäuden auf Parz. 186 und 48 gegen N hin ab. Seltener Vertreter seiner Baugattung und Teil der Dorfkernbaugruppe.

1934 - 1934: Erbauung