Ehem. Bauernhaus von 1812, Laubenanbauten frühes 20. Jh., renov. 1966 Spätbarocker, verputzter Riegbau unter geknicktem Gerschild-Dach. Ründi mit Karniessaum beidseitig geschweift u. in Vogeldiele übergehend. Schöne SO-Fassade mit regelmässiger Stichbogenbefensterung, deren sandsteinfarbene Holzrahmung heute hinter dem Putz zurücktritt. An beiden Traufseiten jüngere Laubenanbauten mit Leistenbrüstungen u. Dekor im Schweizer Holzstil. Vom ehem. Ökonomieteil noch das strassenseitige Tenntor u. Gimwand erhalten, an der gegenüberliegenden südl. W-Ecke jüngerer Anbau wohl 1966. Rückseite schindelverrandet. Strassenseitig biedermeierliche Eingangstür mit dekorativen Schmiedearbeiten. Das Gebäude, unterhalb des Eichbühls dicht am Seeufer gelegen, diente zwischenzeitlich als Fuhrstatthalterei zum Schloss Eichbühl und behauptet seine Qualitäten trotz der jäh daran vorbei führenden Staatsstrasse.

1812 - 1812: Erbauung

18 SB FB 12 (Türsturz unter Strassenniveau zugeschüttet)