Wohnhaus, 1. H. 19. Jh.; evtl. ehem. Pfarrhaus (älterer Kern?) Malerischer Riegbau mit Ründi, bzw. verschalter Freibundkonstruktion rückseitig. Ausfachungen teilweise aus Tuffstein. Ansprechende Farbfassung mit grau gestrichenem Riegwerk. Wohlproportionierter, an den Traufseiten geringfügig veränderter Baukörper. Ausgewogen gestaltete, regelmässig befensterte Hauptfassade, im EG und OG Fensterstürze mit den regionaltypischen "unechten Stichbogen" (NW-seitig im OG und DG). Aufwendige, profilierte Trag- und Stützhölzer. Vornehmer, qualitätvoller Vertreter aus der 1. H. 19. Jh. In seinem Erscheinungsbild mehrheitlich original erhalten. Exponierte Stellung im Dorfzentrum, schräg neben der Kirche (Dorfstrasse 17). Zusammen mit dem Gebäude Dorfstrasse 23 flankiert er die beginnende Dälegasse. Frontseitiger Garten.

1800 - 1849: Erbauung