Bauernhaus von 1746; Innenausbau 2004; DG ausgebaut 2020 Ständerkonstruktion mit Vollwalmdach. Fenster des Stubenwerks mit durchlaufender Fensterbank, darüber verblasste Frakturinschrift. Rillenverzierungen in Ständern, horizontal und vertikal. Um den Wohnteil führt dreiseitig eine reich dekorierte Gadenlaube mit Dockenbrettbaluster, z.T. auf karniesprofilierten Laubenträgern aufliegend. Ökonomieteil in Holz erhalten. Älterer und seltener Typus mit Eckküche und drei Stuben, im NW-Ecke über Eck befenstert. Dazu gehört das Ofenhaus Murtenstrasse 20a. Das etwas tiefer gelegene Haus ist von der Strasse her in seiner wohlproportionierten Gestalt als ganzes gut sichtbar. Es handelt sich um ein einzigartig gut erhaltenes Bauernhaus aus der Mitte des 18. Jh. vom Zimmermeister Hans Hausammann. Typenähnlich zu Breitacher 21, Zälglistrasse 3/5 und Riedli 49.

1746 - 1746: Erbauung

Den 30. Tag Merz 1746 hat Meister Hans Husammen. (Sturz des Tennstors) Hans Husammen, Zimmerm (Türsturz Eingangstür)