Bauernhaus von 1935/36, über älterem Kern Voluminöser Putzbau traditioneller Form mit diagonal verschalter Ründi unter geknicktem, lukarnenbesetztem Viertelwalmdach mit Helmstange; doppelte Büge und seitl. OG-Lauben in braun-beige-schwarz-Tönen; Tür- und Fenstereinrahmungen, sowie dekoratives Wappenrelief im Ründifeld aus Kunststein; Eckfenster im EG zeigen in Format und Stellung den Einfluss der klassischen Moderne; zeittypisch gestaltetes Terrassengeländer; Ökonomieteil original. Vom Vorgängerbau, dem ehem. Gasthof 'Rössli', stammt wohl das UG mit Zufahrtsrampe. Zusammen mit dem zugehörigen Stöckli 5A ein stattliches Gehöft mit gutem Hofraum bildend. Fortschrittlicher Heimatstilbau mit guter Fernwirkung; steht begleitet von mächtigen Kastanienbäumen an der Strassenverzweigung Richtung Grafenried, wo er eine wichtige, Raum schliessende Funktion einnimmt.

1935 - 1936: Erbauung

1873 (Brunnentrog) MICH/EL/SVTER/DVRS/MO/SE/R/16/72 (Als Firstbug an der freistehenden Scheune 5B wiederverwendeter Bauteil des ehem. an dieser Stelle stehenden Bauernhauses )