Dorfschulhaus von 1844 mit Feuerwehrmagazin, rückseitiger Anbau 1948, Ausbau 1984 Mächtiger, verputzter Riegbau mit Ründi. Repräsentative Wirkung durch Sockelgeschoss aus Bruchstein mit vorgeblendeten Quadern, Eckständer in Form von Spiegelpilastern. Frontseitig auf 2 Stockwerken regelmässig u. reich befenstert, im DG Staffelfenster. Sämtliche Fensterrahmungen aus Holz u. profiliert. Rückseitiger Anbau für Treppenhaus u. Toiletten in Richtung Pausen- u. Sportplatz jünger u. in Massivbauweise; Übergang auf Grund von übergreifendem Verputz nahezu unmerklich, an Dachtraufe jedoch gut erkennbar. Wichtiger u. bewusst situierter Bau in Point-de-Vue-Stellung am oberen Ende der von historisch bedeutenden Bauten gesäumten Hübelistrasse. Bis 1962 auch als Gemeindeverwaltung genutzt.

1844 - 1844: Erbauung

JCH (Monogramm als Splittermosaik; Fussboden vor S-Eingang)