Stöckli von 1837 Sockelgeschoss Sandsteingliederungen: Eckquadrierung, vorkragendes Geschossgesims, Segmentbogenfenster und -Türen, z.T. mit einzigartigem Dekorrelief. OG rhythmisch gegliederter und farbig gefasster Rieg; interessanter Wechsel der Querstreben. Mansartdach mit flacher Ründi auf konkaven und profilierten Bügen und Biberschwanz-Eindeckung. Lange, geschlossene Seitenlauben. Hoher Anteil an originaler Bausubstanz und bauzeitlichen Elementen wie gestemmte Haustüren mit Rautenfüllungen und Beschlägen aussen wie auch innen (Kachelofen etc.). Bemerkenswert sind der Anbau N mit integrierter Schmiede und der Bauerngarten mit Buchseinfassungen im W und S. Wichtiges Gebäude innerhalb des Weilers. Torfunktion gegen W zusammen mit gegenüber liegendem Bauernhaus. Ausgewogen fassadierter und herausrageder Bau im biedermeierlichem Klassizismus, dessen Gesamtform noch im ländlichen Spätbarock fusst. Formverwandt mit Wohlei 5a.

1837 - 1837: Erbauung

1837 (Türsturz Ost) Johan Sahly Elisabeth Lobsiger (Türsturz West)