Bauernhaus von 1909, renov. um 1950 In Rieg konstruiertes, lang gestrecktes Gebäude mit Ründi über der nach NO gerichteten Hauptfassade. Wohngeschosse nachträglich schindelverrandet. Ökonomietrakt weitgehend original. Beidseitig OG-Lauben mit feingliedrig perforierten Brüstungen. Fenster im Bühnengeschoss mit leicht pointierenden Dreieckgiebeln. Ründi mit feiner, historistischer floraler Malerei. Haupthaus des Gehöfts mit Stöckli Nr. 11A. Augenfällige Fassade am nordöstl. Dorfeingang. Ortsbild prägender Baukörper innerhalb der Baugruppe.

1909 - 1909: Erbauung

Y 1909 B (Stalltürsturz) Fraktur-Inschrift, wohl um 1950 Eilender Wolken huschende Schatten dunkeln die Wälder, dunkeln die Matten. Kommen und kommen, gehen verwehen. Herr laß mich nicht gehalten sein [...?] Heisse mich [...?] Giesse mich aus und verströme mein Leben aber im Geben (OG-Rähm, NO-Fassade)