Speicher, von 1640 Sehr wertvoller, 2½-geschossiger Hälbling-Blockbau unter einem geknickten Viertelwalmdach. Keller in Bruchsteinmauerwerk mit O-seitigem Eingang. Über dem Keller eindrückliche Konstruktion bestehend aus Stützeln und einem doppelt geschlossenen Schwellenkranz. O-seitig axiale Öffnungsstruktur und Erschliessung mittels 4-seitig umlaufenden EG- und OG-Lauben. An der Laubenbrüstung des DG Wetterscherm. W-seitig im DG Türe. Zeichnet sich durch eine solide Bauart unter Verwendung von mächtigen Konstruktionshölzer aus. Zeittypisch sind die gekerbten Türsturze und die profilierten Konsolen. Das grossvolumige Exemplar dieser Baugattung hat einen grossen Anteil an Originalsubstanz bewahrt. Wohl ältester erhaltener Speicher der Gemeinde. In unverbauter Lage, südlich des ebenfalls mächtigen Hauptbaus des Gehöfts (Viehmarktstrasse 7) gelegen.

1640 - 1640: Erbauung

16 [...] (Türsturz, eingekerbt, Rest übermalt) 1640 (innen: EG, Balken)