logo

Heimiswil

Direction de l'instruction publique et de la culture Office de la culture Service des monuments historiques www.be.ch/monuments-historiques
Oberdorf 5, 3412 Heimiswil
Parcelle principale
232
Coordonnées
2616843.738 / 1212767.052

Recensement architectural

18.07.2003
entrée en vigueur
Appréciation
digne de protection
Objet C
Ja
Déscription
Bauernhaus, grossteils von 1937; über Keller von 1704 Stattlicher, mit aufwändigen Gliederungselementen versehener Ständerbau unter Dreiviertelwalmdach. Repräsentativ ausgestaltete Front überhöht von eleganten Freibundkonstruktionen und feingliedrig ornamentierter Bühnislaube. Wulstig und mehrfach profilierte, durchgehende Fensterbänke; mit flach geschnitztem Karniesfries verzierter Bundbalken. Ansprechende Farbfassung (grau, ocker, schwarze und rote Akzente). Längsseitige Gadenlauben; 2 frontseitige Kellerabgänge. Wohl in Anlehnung an den abgebrannten Vorgängerbau aus dem E. 18. Jh. in ländlich-spätbarocker Formensprache errichtetes, eindrückliches Gebäude in wichtiger, Platz definierender Stellung. Lokalhistorisch bedeutender Hauptbau des Gehöfts mit Speicher Nr. 5 A und Stöckli Nr. 7. Frontseitiger Garten; Nahumgebung z.T. mit Pflästerung.
Histoire de la construction
1937 - 1937: Erbauung
Inscription
17 + 04 (Türsturz, Keller) 19 B M 37 BH H St F.+J. (Büge) 1910 (Brunnen) Leuenberger, Walter, Heimiswil einst und jetzt, 1978, S. 14/15 und 66: Haus von Familie Robert Jau im Dörfli. 1566 wohnte hier Hans Kär. 1619 gehörte das Haus zum "Khären gutt by der Kilchen". Unterer Keller 1676, oberer Keller 1704, Keller auf der Südseite 1779 ("Kaspar Gärber und Anna Ramseyer"). Das Haus ist 1778 und 1936 abgebrannt. Neubau von 1937. Stöckli 1786, Speicher 1790. Hier stand im 16. Jh. das Stammhaus eines grossen Hofes, der vom Hofacker bis auf die Schwendi hinüberreichte. Dieser Hof wurde um 1600 aufgeteilt.
Ensemble bâti
BI-2252, Heimiswil