Mühle von 1834 Voluminöser, 5-achsiger Riegbau mit Mansartdach und fassonierter Ründi mit stark gedrücktem Bogen. Hoher gemauerter 2-geschossiger Sockel mit Sandsteingliederung und profiliertem Kranzgesims. Bemerkenswerte Türeinfassung aus Sandstein beim Haupteingang zur Mühle. Zweiarmige Freitreppe mit äusserst elegantem, neugotischem Geländer. Reich profilierte Laubenbrüstungen (Blendarkade) und profilierte Büge. Konsolen der Laubenstützen mit Sägezieronamentik. Mühle seit dem 16. Jh. erwähnt. Bis 1965 mit Wasserkraft betrieben. Wasserrad im BKW-Museum, Mühleberg. Bildet zusammen mit Bauernhaus (Nr. 46) und Mühlestock (Nr. 46a) den Rahmen für die schöne Platzsituation. Ehemals farblich gefasster, repräsentativer Bau eines grossbäuerlichen und gewerbehistorisch bedeutenden, intakten und bauzeitlich nahe aufeinander entstandenen Anwesens.

1834 - 1834: Erbauung

MDCCCXXXIV (Türsturz Ost)