Schulhaus Mett, erb. 1837/1838; 1911/1913 Laubenaufgänge durch massives Treppenhaus ersetzt Kraftvoller Putzbau in spätklassizistisch-biedermeierlicher Grundhaltung unter Walmdach. Als zurückhaltender Bauschmuck wirken die einfache Hausteingliederung, die Fenstergewände aus Jurakalk u. der Haupteingang aus repräsentativeren Hauterivesteinen; schöne Haustür. Das älteste erhaltene Schulhaus auf Stadtgebiet ist - zusammen mit Pausenplatz u. Einfriedung - ein wichtiger Eckpfeiler von Alt-Mett inmitten einer weitgehend unstrukturierten Übergangszone zwischen den Spekulationsbauten des neuen Zentrums u. dem Industriegebiet. Wichtiger, als Solitär wirkender Point-de-vue-Bau von der Orpundstrasse her.

1837 - 1838: Erbauung

G. 1838 M. [Gemeinde Mett] (Türsturz Haupteingang)