Villa, erb. 1868; Erweiterung um 1930; heute Wohnhaus mit Praxis Nobler spätklassizistischer Massivbau mit kranzgesimsartigem Mezzaningeschoss und Walmdach; S- u. N-seitig feiner Mittelrisalit unter Quergiebel, der N-seitige mit repräsentativem Kunststein-Säulenportikus (um 1930). Das Haus ist geprägt durch die schöne Sandsteingliederung (Gesimse, Fenster- u. Türgewände) u. die sorgfältige Detailgestaltung (Bänderung im EG, verputzte OG mit gerade verdachten Fenstern, Kuppel- u. Rundbogenfenster am S-Risalit; ausgezeichnetes spätklassizistisches Eisengitter am O-seitigen Balkon u.a.). Herrschaftliches Anwesen mit Villa, Nebenbauten (Nr. 14A, 14B) u. grossem Garten; typologisch u. formal enge Verwandtschaft mit Bahnhofstrasse 12 u. 25 (siehe dort). Prägender Teil der interessanten spätklassizistischen Bahnhofstrasse-Bebauung.

1868 - 1868: Erbauung