Bauernhaus von 1789, erneuert 1902 Riegkonstruktion unter weit ausladendem Halbwalmdach mit Ründi und auf mächtigem Sandsteinsockel mit 2 Kellern. 1902 aufgestockt, verbreitert und mit einer imposanten Schaufront versehen, die durch Ründi, Klebedach und betonte Mittelachse mit dominanter, 2-armiger Eingangstreppe besticht. Gelber Eternitrand nachträglich angebracht. Seitliche Lauben mit Zierwerk in der Sprache des Schweizer Holzstils. Vorgelagerter, grosszügiger Ziergarten. Der giebelseitig zur Strasse stehende Bau definiert zusammen mit dem benachbarten Stöckli Nr. 4 B und mit jüngeren Nebengebäuden eine prägnante, in sich geschlossene Platzsituation.

1789 - 1789: Erbauung

17 x 89 (Sturz Tennstor SO) 1880 (Brunnen, versetzt)