Bauernhaus von 1838; über Vorgängerbau von 1639 (Keller) Imposanter Ständerbau unter Dreiviertelwalmdach. Bühnislaube eingerahmt von Ründiansätzen. Eindrückliche, 9 Fenster breite Front. Aufwendige Profilierungen an Fensterbänken und Bundbalken, die sich im Stubengeschoss über die Traufseiten, im Gadengeschoss über die Lauben weiterziehen. Stichbogen-Türen mit geschweifter Bekrönung. 3 Gewölbekeller, frontseitig bzw. auf der O-Seite erschlossen. Ökonomietrakt mehrheitlich verändert. Mit seiner Umgebung (Terrasse und Kellertreppe aus Sandstein, z.T. alte Pflästerung, einfacher Bauerngarten) bemerkenswerter Hauptbau des Gehöfts. Orientiert seine Front nach S, also nicht gegen die anderen Gebäude. Umgeben von Hofstatt.

1838 - 1838: Erbauung

1639 (Türsturz, Keller, O-Seite) 18 / 38 (Büge, S-Seite) 183[.] B B (Schlussstein, Keller, S-Seite)