Bahnhofgebäude mit Güterschuppen, von 1916 Markanter Putzbau unter Mansartwalmdach mit gedrückten Korbbogenründen. Qualitätvoller Heimatstilbau. Sorgfältig gestaltete Tür- und Fenstergewände aus Kunststein. Am Ründimantel aufgemalte rot-schwarze Zirkelrosetten. Türen sowie Schriftzug "Fraubrunnen" original erhalten. Lukarnen in DG NW-seitig jünger miteinander verbunden. SO-seitig Schopfanbau mit geknicktem Walmdach, nachträglich zum Kiosk und Restaurationsbetrieb ausgebaut. Trotz jüngerem Flachdachanbau gut erhaltenes Exemplar der vom bekannten Architekten Karl Indermühle einheitlich geplanten Stationen der Bahnlinie Bern-Solothurn. Siehe auch Bauinventare Grafenried und Jegenstorf.

1916 - 1916: Erbauung