Bauernhaus u. ehem. Pintenwirtschaft, um 1820; um 2000 Dach neu eingedeckt u. nachträgliche Anbauten rückgebaut Ständerbau mit Mansartdach über Wohntrakt mit Sandsteinkeller. Querfirstanbau mit erneuerter Scheune. Giebelfronten mit Einzelbefensterung; auf S-Seite mit geschweifter Ründi. 2-seitig umgehende OG-Laube. Stattlicher u. prominenter Bau mit schlichter, zeittypischer Bearbeitung der Konstruktions- u. Stützhölzer wie etwa den Profilen an Fensterbänken, Türsturz u. Laubenträgern, sowie säulenförmige Laubenpfosten u. Flachschnitzerei an Bügen. Klassizistische Eingangstür. 1 Robinie vor die Front gepflanzt, davor Kieselsteinpflästerung. Zum ehem. Gasthaus gehört auch ein Ofenhaus (Jerisberg 16a). Den Kern des Weilers dominierender Bau in biedermeierlichem Habitus. Bemerkenswert dank der auffälligen Dachform u. der sorgfältigen Ausführung der Einzelbauteile.

1825 - 1849: Erbauung

um 1820 Brandv. 1904 (Boden vor Eingang)