Bauernhaus von 1822, erneuert 1916 Stattlicher Ständerbau unter Halbwalmdach mit Ründi. Sockel sandsteingefasst, mit Füllung aus Bruch- u. Bollensteinen, darüber EG des urspr. Baus von 1822 erhalten. Hier originale, an der Giebelfront durchlaufende Fensterbänke. OG 1916 im Sinne des Heimatstils erneuert und mit gedrungener Ründi versehen. Schablonenmalerei und Sägewerk an Wohnteil und Oekonomieteil zeittypisch. Grosser vorgelagerter Nutzgarten. Das Gehöft steht im Spickel zwischen Strasse und Wooli, die etwas weiter südl. im Boden verschwindet. Es setzt sich dadurch von den übrigen Gebäuden leicht ab und bildet den würdigen Schlusspunkt einer fulminanten Häuserzeile.

1822 - 1822: Erbauung

1822 1916 Dies Hus ist min und doch nit min Der vorher da, s'war auch nit sin Sag hoher Fründ wem ist dis Hus Der nach mit kunt muss auch hinus (Antiqua, schwarz und rot gemalt, Front S) 1916 (Terrasse NO)