Wohnhaus von 1847; mit Werkstatt (ehem. Schmiede), seit den 1970er Jahren mit Töpferei u. Laden Zierlicher, giebelständiger Putzbau unter Mansartdach. Massive, 3-achsige Strassenfront mit gestelzter Ründi über blechverrandetem Giebelfeld mit Aufzugstor; in EG und OG schlichte Gewände aus Neuenburger Kalkstein und rosa-gelber Verputz zwischen aufgemalten Ecklisenen; qualitätvolle zeittypische Eingangstür unter datiertem Türsturz. Sparsam befensterte Traufseiten mit massivem EG und (S-seitig verputztem) Rieg-OG. O-seitig Hintereingang mit Gewände aus Muschelsandstein (alte Türangeln aussen) sowie Werkstattanbau von ca. 1991/92, wohl anstelle einer schmaleren Laube. Schmucker Baukörper, der den N-seitigen Anfang der Baugruppe kennzeichnet.

1847 - 1847: Erbauung

18 JH 47 (Türsturz)