Gasthaus von 1845 mit Badhaus von 1861, 1871 und 1877 erweitert, Renov. 1994 Ansprechender Biedermeierbau in Mischkonstruktion unter Walmdach mit kurzem First und breiten Vogeldielen. EG massiv und durch Kalksteinsockel, gefugte Ecklisenen sowie Gurtgesims gegliedert. OG in Ständerbauweise, verrandet bzw. verputzt. Filigranes Wirtshausschild. SO-seitiger Anbau mit origineller Mauerbänderung. Darüber Terrasse mit hervorragendem neogotischen Geländer aus Gusseisen. An NO-Seite 2-geschossiger Anbau unter Satteldach mit kräftigen Zierelementen im Schweizer Holzstil. Die nähere Umgebung mit Kopfsteinpflästerung, Brunnen und gekiester Gartenterrasse mit Baumbestand runden das gute Erscheinungsbild ab. Bedeutender Baukörper am nordwestlichen Dorfeingang.

1845 - 1845: Erbauung