Bauernhaus, im Kern von 1836, umgebaut 1929 Stattlicher Bohlenständerbau, teilweise mit Schindelrand, unter Halbwalmdach. Quergeteilter Mehrzweckbau mit Hocheinfahrt nach SO. Schmalseitige Hauptfassade mit urspr. 9 Fensterachsen im EG um Stubenanbau erweitert. Die relativ kleine Korbbogen-Ründi wohl vom Heimatstil-Umbau von 1929, ebenso der Schindelrand, die gebogenen Zopfbüge und die Farbfassung in Sandsteinfarben, Rot und Schwarz. Haustür mit Stichbogen-Sturz. Brückstock mit Sandsteinquadern und Eckverbund in Kalkstein. Bauerngarten, z.T. mit Buchseinfassungen. Der Bau steht nach SW ausgerichtet im leicht ansteigenden Gelände, vom Dorf durch leichte Senke getrennt. Bildet das Herzstück eines grossen Gehöfts mit zahlreichen Nebengebäuden (Nrn. 14, 14B, 14C, 14D, 14F, 14H). Der imposante Bau tritt im Ortsbild markant in Erscheinung.

1836 - 1836: Erbauung

BG MG 1836 (Kellertürsturz) JR / 1929 (Büge) J.R.G. / 1929 (Stallwand)