Katholische Kirche von 1927, erweitert 1977 Massivbau mit geknicktem Satteldach, das wie der spitze Turmhelm mit Holzschindeln gedeckt ist. Auch der Glockenträger mit profilierten Brettkonsolen ist z.T. verschindelt. Unterer Turmschaft sowie Kirche aus Natursteinmauerwerk. Chor im First abgesetzt und leicht eingezogen. Seitenschiffe und Eingangsvorbau mit Pultdach wurden 1977 hinzugefügt. Dabei wurde die bestehende Sakristei am Turm integriert. Im Kontrast zu den ehem. Rundbogenfenstern (beim Chor erhalten) weisen die neuen Seitenschiffe breite Drillingsfenster mit verputzten Brüstungen auf. Im Innern Flachdecke anstelle der urspr. geknickten Holzdecke. Die Kirche im Heimatstil ist ein Spätwerk des bekannten Berner Architekten Karl Indermühle. Umgeben von Wiesen, S-seitig Oeschibach. Trotz Erweiterung blieb das romantische Bild eines Bergkirchleins in freier Natur erhalten.

1927 - 1927: Erbauung