Ehem. Pfarrhaus, erbaut 1809-1814, renov. 1990, heute Wohnhaus Ausgezeichneter Blockbau mit gemauertem Kellersockel. Repräsentative Dachlösung mit Viertelwalm. Die Laubenausbauten sind etwas von der Front zurückgesetzt, so dass die ursprüngliche Silhouette von der Strasse her ablesbar bleibt. Die Hauptfassade ist streng symmetrisch aufgebaut mit grossen Fenstern, die jeweils aussen zu Zweiergruppen zusammengefasst sind, aber auch vertikal axiert sind. Diese Gestaltungsweise, wie auch die Dachform sind Elemente, die in der regionalen Bautradition neu sind und so das Pfarrhaus als obrigkeitlichen Bau auszeichnen. Dagegen sind Bauweise und -zier durchaus traditionell. Steht giebelständig direkt an der Strasse, etwas westl. vom Kirchhügel. Bildet mit dem neuen Pfarrhaus (Nr. 297 B) und dem alten Schulhaus (Nr. 296) eine reizvolle Gruppe an der Strasse. Von Bedeutung für die Ortsgeschichte.

1809 - 1814: Erbauung

Erbaut 1809 Renoviert 1990 (Giebel)