Stöckli, 1. H. 19. Jh., Umbau und Renov. 2002 4-achsiges Stöckli mit Ründi in Mischbauweise. Massives EG mit Sandsteingliederungen: Gefugte Ecklisenen, Gurtgesims beim Übergang zum OG sowie beim Eingang aufwändiger Stichbogensturz mit Girlande und Muschelmotiv auf Schlussstein. Originale, gefelderte Tür mit Gusseisengitter. OG u. DG in Holzbauweise mit erneuerter Schindelverkleidung. Westl. OG-Laube eingewandet. Östl. Laube offen, wobei im EG ein Spalier über alter Pflästerung anschliesst. Davor steht noch ein wohl älterer Schalenbrunnen. Rückseitig (S-seitig) wurden die Fenster beim Umbau bis zum Boden vergrössert. Weisser Verputz über Aussenisolation, ohne Fenstergewände. Der klare u. prägnante Bau steht traufseitig unmittelbar am Lindenweg u. markiert den Eingang zum ehem. Balsigergut (siehe Nr. 13 u. 16). Die S-Front bildet den nördl. Abschluss des Hofraumes, der von der Traufseite des Bauernhauses (Nr. 16) begleitet wird.

1800 - 1849: Erbauung